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„8. Mai – Straße frei! „Querdenken“ entgegentreten!“ am 08.05.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf die Aufrufe: „8. Mai – Straße frei! „Querdenken“ entgegentreten!“ von dem Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg und der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2919833108304617
 

Quelle: Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg

Aufruf dem Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg zu Aktionen am 08.05.2021: Wann? ab 13:30 Uhr am Schlossplatz, OL ab 14:15 Uhr dezentral entlang der Querdenken-Route

Warum? „Sie tun es tatsächlich: „Querdenken441“ hält es für sinnvoll, am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation der Deutschen, für ihre antisemitische Wahnerzählung einer fantasierten „Corona-Diktatur“ auf die Straße zu gehen. Damit stellen sie erneut einen Geschichtsvergleich her, der die unzähligen Opfer des Nationalsozialismus relativiert und die millionen aliierten Soldat*innen und Partisan*innen verhöhnt, die sich dem NS entgegenstellten. (…)
Obwohl die Beteiligung an ihren Demos die letzten Male zurückging und es den Antisemit*innen von „Querdenken441“ offensichtlich schwerer fällt, ihr Publikum an der Stange zu halten, laufen nach wie vor regelmäßig bis zu 200 verschwörungsgläubige, rechtsoffene Corona-Leugner*innen durch Oldenburg. Dabei übertreffen sich die „Querdenker*innen“ in antisemitischen Lügengeschichten und rechtsextremem Gedankengut aus dem Spektrum der Reichsbürger*innenideologie stets aufs Neue. Doch auch selbsternannte Linke laufen jeden zweiten Samstag Schulter an Schulter neben Neonazis, Holocaustleugner*innen und „Wutbürger*innen“, um ihre antisemitischen Ideologien auf die Straße zu tragen. Während Rechtsrock, Nationalismus und antisemitischer Wahn die Demos von „Querdenken441“ ausmachen, reden sie von „Frieden, Liebe, Freiheit“ und ebnen Faschos und Rechten damit den Weg. Längst hat sich das menschenverachtende Gedankengut in ihrer Bewegung normalisiert und die sich zusehends radikalisierenden Verschwörungsgläubigen feiern sich dafür. “ (Quelle: NIKA OL-WHV)

Was tun? Es gibt zwei Möglichkeiten den Querdenkenden diesen Samstag entgegenzutreten.

  1. ab 13:30 Uhr am Schlossplatz laut sein und Meinung zeigen! Die Qs treffen sich dort, um dann einen Demozug zu starten. Ihr Zusammentreffen wollen wir mit Lautstärke, Transpis usw. stören.
  2. ab 14:15 Uhr entlang ihrer Route, dezentral den Demo-Zug der Qs kritisch begleiten.
    Den konkreten Aufruf hierzu und alle Infos inklusive Routen-Karte findet ihr bei NIKA OL-WHV.

Auf die Straße gegen Verschwörungserzählungen und rechte Krisenlösungen!

Gegen jeden Antisemitismus – „Querdenken“ von der Straße bringen!“ Quelle: https://buendnisfsi.wordpress.com/aktionen/

Quelle: NIKA_Ol_WHV

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 08.05.2021: „Sie tun es tatsächlich: „Querdenken441“ hält es für sinnvoll, am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation der Deutschen, für ihre antisemitische Wahnerzählung einer fantasierten „Corona-Diktatur“ auf die Straße zu gehen. Damit stellen sie erneut einen Geschichtsvergleich her, der die unzähligen Opfer des Nationalsozialismus relativiert und die millionen aliierten Soldat*innen und Partisan*innen verhöhnt, die sich dem NS entgegenstellten.

Wir werden den Verschwörungsgläubigen auch dieses Mal entgegentreten und ihnen ihre Demo vermiesen. Wir rufen zu dezentralen Protestaktionen gegen ihre Demo von 14:15 Uhr bis 16:15 Uhr auf. Lasst ihnen ihren geschichtsrevisionistischen und antisemitischen Müll schmecken!

Obwohl die Beteiligung an ihren Demos die letzten Male zurückging und es den Antisemit*innen von „Querdenken441“ offensichtlich schwerer fällt, ihr Publikum an der Stange zu halten, laufen nach wie vor regelmäßig bis zu 200 verschwörungsgläubige, rechtsoffene Corona-Leugner*innen durch Oldenburg. Dabei übertreffen sich die „Querdenker*innen“ in antisemitischen Lügengeschichten und rechtsextremem Gedankengut aus dem Spektrum der Reichsbürger*innenideologie stets aufs Neue. Doch auch selbsternannte Linke laufen jeden zweiten Samstag Schulter an Schulter neben Neonazis, Holocaustleugner*innen und „Wutbürger*innen“, um ihre antisemitischen Ideologien auf die Straße zu tragen. Während Rechtsrock, Nationalismus und antisemitischer Wahn die Demos von „Querdenken441“ ausmachen, reden sie von „Frieden, Liebe, Freiheit“ und ebnen Faschos und Rechten damit den Weg. Längst hat sich das menschenverachtende Gedankengut in ihrer Bewegung normalisiert und die sich zusehends radikalisierenden Verschwörungsgläubigen feiern sich dafür.

„Querdenken441“ hat es mit NS-relativierenden Aktionen. Neben unzähligen NS-Vergleichen und der Gleichsetzung von „Querdenker*innen“ mit verfolgten und ermordeten Jüd*innen, veranstaltete „Querdenken441“ beispielsweise am Holocaust Gedenktag am 27. Januar 2021 eine Schlager-Party-Kundgebung am Hauptbahnhof Oldenburg.
Dieses Treiben werden wir als Antifaschist*innen nicht unbeantwortet lassen!

Wir rufen deshalb dazu auf, gegen ihre Kundgebung und Demonstration zu protestieren!
Ab 14:15 Uhr wollen sie einen Demozug durch die Stadt veranstalten. Die letzte Route und die EA-Nummer findet ihr auf der Aktionskarte.
Seid laut, unbequem und klärt Passant*innen auf.

Organisiert euch in Kleingruppen, tragt medizinische Masken, haltet Abstand und sammelt euch nicht in großen Pulks. Bringt Transpis und Plakate mit und kleidet euch zivil. Achtet darauf, mit wem ihr unterwegs seid und was ihr wann sagt. Staatsschutz und Zivis gab es bei den letzten Aktionen leider zuhauf. Macht außerdem keine Fotos und Videos von unserem Protest, um unsere Genoss*innen zu schützen.
Da die Polizei, wie sich bei jeder bisherigen Protestaktion gezeigt hat, antifaschistischen Protest gerne verhindern und schikanieren möchte, ist es dieses Mal ratsam, sich nicht auf dem Schlossplatz zu sammeln, sondern in mobilen Kleingruppen entlang der Route zu stören.

Auf die Straße gegen Verschwörungserzählungen und rechte Krisenlösungen!
Gegen jeden Antisemitismus – „Querdenken“ von der Straße bringen!

Aktionskarte der letzten Demoroute mit EA-Nummer“ Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/05/04/8-mai-strasse-frei-querdenken-entgegentreten/

 

 

„Wege aus der Pandemie – in eine solidarische Gesellschaft!“ am 01.05.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Wege aus der Pandemie – in eine solidarische Gesellschaft!“ von dem Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg hin.
 
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Quelle: Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg
 

Aufruf dem Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 01.05.2021: Wann? ab 12:00 Uhr

Wo? Schlossplatz OL

Warum? Nicht erst das Hin- und Her zum Osterlockdown hat gezeigt, wie planlos die Politik selbst nach einem Jahr Pandemie immer noch handelt. Es ist an der Zeit, den bisher Ungehörten das Wort zu geben! Wer leidet besonders unter den jetzigen Bedingungen? Der Kurs der Regierung sieht Kurzarbeit für Arbeiter*Innen vor. Gleichzeitig werden Profite nicht angetastet. Die Ärmsten der Gesellschaft werden im besten Fall mit geringen Einmalzahlungen abgespeist, Menschen zur Arbeit und in die Schulen geschickt, ohne ausreichend für ihre Sicherheit zu sorgen.

Was tun? Wir müssen selbst aktiv werden, um unsere Interessen zu vertreten! Eine entschlossene und motivierende 1. Mai-Demo soll der Zündfunke sein, um als soziale Linke wieder in die Offensive zu kommen. Die Corona-Pandemie zeigt bestehende Missstände auf und verschärft sie, deshalb ist es auch jetzt an der Zeit, sich dagegen zu organisieren. Die Mobilisierungserfolge von Verschwörungsideolog*innen und Corona-Rechten zeigt uns diese Notwendigkeit besonders anschaulich auf.

Lasst uns am 1. Mai zeigen, dass wir dagegenhalten: Gegen rechte Verschwörungserzählungen und unsolidarische Krisenlösungen, für eine selbstbestimmte Zukunft! Quelle: https://buendnisfsi.wordpress.com/aktionen/

„Solidarität statt Verschwörungsmythen – Gegen „Querdenken441““ am 24.04.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Solidarität statt Verschwörungsmythen – Gegen „Querdenken441““ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
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Quelle: NIKA_Ol_WHV
 

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 24.04.2021: „Es ist wieder einmal soweit: Am Samstag, den 24.04.21 will „Querdenken441“ um 14:00 Uhr auf dem Schlossplatz eine Kundgebung mit anschließendem Demozug um die Innenstadt veranstalten. Wir halten weiterhin dagegen!

Wer mit antisemitischen Weltbildern und wissenschaftsfeindlichen Parolen Hand in Hand mit Rechtsextremen und geschichtsrevisitionistischen Akteur*innen unser aller Gesundheit gefährdet, sollte gefälligst zuhause bleiben.

Seit Monaten verbreiten die „Querdenker*innen“ ihre antimoderne Propganda, organisieren und vernetzen die verschwörungsideologische Szene und veranstalten regelmäßige Super Spreader Events im Zeichen des Irrationalismus.

Wir rufen dazu auf, sich gemeinsam mit uns dagegen zu stellen. Wir werden es nicht hinnehmen, dass diese Antisemit*innen unser aller Gesundheit gefährden und ihre Mythenbildung ungestört in die Öffentlichkeit tragen.

Kommt also um 13:30 Uhr zum Schlossplatz, seid laut und unbequem!

Bitte macht keine Videos von unserem Protest. Tragt medizinische Masken und haltet Abstand.

Gegen jeden Antisemitismus! Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/04/19/aufruf-solidaritaet-statt-verschwoerungsmythen-gegen-querdenken441/

„„Querdenker*innen“ verpisst euch! – Gegen jeden Antisemitismus!“ am 10.04.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „„Querdenker*innen“ verpisst euch! – Gegen jeden Antisemitismus!“ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
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Quelle: NIKA_Ol_WHV
 

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 10.04.2021: Am Samstag, den 10.04.21, will „Querdenken“ mal wieder einen Demozug unter dem Motto: „Grundrechte sind nicht verhandelbar“ durchführen.

Nicht mit uns. Wir werden ihnen keine ruhige Minute lassen und alles dafür geben ihnen diesen Tag ordentlich zu vermiesen.
 
Verschwörungsideolog*innen verpisst euch von der Straße!
 
Beim letzten Mal als Corona-Leugner*innen des verschwörungsideologischen Millieus am 27.03.21 durch Oldenburg marschierten, mobilisierten sie ca. 260 Antisemit*innen aus Oldenburg und Umland, die als vermeintlich harmloser „Schweigemarsch“ um die Innenstadt zogen. Dabei kam es auch zu Bedrohungssituationen durch Rechtsextreme. Verschiedene lose und organisierte Verschwörungsgläubige kleben die Stadt mit antisemitischen Stickern voll, rechte Hools, s.g. Reichsbürger*innen und andere deutsche Nationalist*innen laufen Seite an Seite mit Hippies und üben sich in strukturell antisemitischer Agitation. Es liegt an uns, ihnen ihre Präsenz auf der Straße streitig zu machen!
 
Die „Querdenker*innen“ organisieren und vernetzen die antisemitische Verschwörungsbewegung in Deutschland seit einem Jahr und genießen dabei die Privilegien weißer deutscher Kartoffeln. Dabei reicht es ihnen nicht, immer wieder das Bild einer von ihnen so betitelten „Corona-Diktatur“ zu propagieren, nein, sie imaginieren sich immer häufiger in die Rolle verfolgter und ermordeter Jüd*innen im Nationalsozialismus.
Bei dieser schamlosen Shoa-Relativierung bedienen sie sich, ganz in deutscher antisemitischer Manier, der Erzählung von „denen da oben“, die insgeheim die personale Herrschaft über „das Volk“ ausüben würden.
In ihrem kleinbürgerlichen Egozentrismus blenden sie alle Fakten wie die steigende Anzahl von Corona-Toten, extreme Folgeschäden der Krankheit und die extreme Belastung des medizinischen Sektors vollkommen aus.
 
Stattdessen gefährden sie munter lustig bei Super-Spreader-Events, wie in Kassel am 20.03.2021 oder zuletzt in Stuttgart am 03.04.2021 das Leben vieler tausend Menschen und damit ihre körperliche Unversehrtheit. Dabei kommt es regelmäßig zu Übergriffen durch Verschwörungsgläubige auf Pressevertreter*innen, Antifas und Menschen, die nicht ihrer antisemitischen Ideologie folgen.
 
Antifa bleibt Handarbeit
 
Wir werden nicht müde, diesem deutschen antisemitischen Mob entgegenzutreten und das bleibt auch unbedingt Notwendig. Denn der Staat mit seinen Bullen, der ja angeblich so diktatorisch ist, schützt die Verschwörungsfanatiker*innen nicht nur, sondern prügelt ihnen auch gerne noch den Weg frei.
 
Wir rufen also dazu auf, den „Querdenken“-Aufmarsch zu stören, wo es nur geht und den Antisemit*innen ihre Demo zu vermiesen.
 
Passt am Samstag also auf euch auf, denn auch in Oldenburg kam es in letzter Zeit immer wieder zu Übergriffen von Schwurbler*innen und Bullen auf Gegenprotestler*innen. Geht möglichst in zweier Teams, tragt eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung und macht bitte keine Fotos oder Videos vom Gegenprotest. Achtet immer auf ausreichende Abstände und seid laut. Wir sehen uns dort!
 
Die Schwurbler*innen werden wahrscheinlich wieder einmal um den Innenstadtring gehen und den Schlossplatz in Richtung Kreisel verlassen, dann am Lappan, JuMo, Theater und Kasinoplatz entlangziehen. Möglich ist auch ein Schwenk über den Pferdemarkt. Bleibt also immer in Bewegung. Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/04/06/aufruf-querdenkerinnen-verpisst-euch-gegen-jeden-antisemitismus/

„Dem Schweigemarsch entgegentreten!“ am 27.03.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Dem Schweigemarsch entgegentreten!“ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2888575151430413
 
 
Quelle: NIKA_Ol_WHV
 

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 27.03.2021: Am Samstag, den 27.03.21, möchten die Oldenburger Antisemit*innen von „Querdenken“ und co. um 14:00 Uhr erneut einen Schweigemarsch vom Schlossplatz aus veranstalten. Wir werden ihnen keine ruhige Minute geben!

Update 26.03.21

Wir haben eine Aktionskarte mit der letzten Route des Schweigemarsches und der EA-Nummer erstellt.

Nieder mit dem deutschen Mob!

Die bundesweiten Aktionstage aus dem verschwörungsideologischen Lager am 13.03.21 in vielen Landeshauptstädten und am 20.03.21 in Kassel haben erneut gezeigt, wie sich der deutsche Mob in Massenaktionen zusehends ermächtigt. In großer Zahl üben sich die Antisemit*innen in Pogromstimmung und Revolutionsgebaren. Auch der offene Schulterschluss mit Rechtsextremen beweist sich mit jeder Demo aufs Neue. Es muss klar sein, dass mit jedem Aufmarsch der „Querdenker*innen“ auch eine rechtsextreme Mobilisierung einhergeht.
 
Antifa statt Schwurbelscheisze!
 
Während die Corona Krise prekäre Lebenslagen verschlimmert, den Pflegesektor massiv unter Druck setzt und immer mehr Menschen am Virus sterben, feiern sich die Schwurbler*innen selbst und agitieren gegen Israel sowie erdachte Finanzeliten, die sich im Stile antisemitischer Mythen gegen „das Volk“ verschworen hätten.
 
Volk, Nation, Sündenböcke – das sind die Bezugspunkte über die sie sich formieren, um ein Fest der Irrationalität abzufeiern, welches Nahtlos gleichsam antizionistische, esotherische, antroposophische, antifeministische, antikommunistische und generisch darwinistische Ideologien zusammenführt. Faschos mit Reichsfahnen neben Linken mit Regenbogenflaggen sind längst ein bekanntes Bild, welches die querfrontlerische Mobilisierung ausmacht.
Dagegen braucht es konsequenten antifaschistischen Protest auf der Straße und beherztes Eingreifen im vermeitlich Privaten!
 
Schweigermarsch? – Nicht mit uns!
 
Wir tollerieren antisemitische Aufmärsche nicht – in Oldenburg und überall! Deshalb rufen wir dazu auf, am 27.03.21 um 13:30 Uhr auf dem Schlossplatz und entlang der Demo den Antisemit*innen entgegenzutreten und ihnen klarzumachen: Verpisst euch von der Straße!
Bringt gerne Plakate und Transpis mit, organisiert euch in Kleingruppen, haltet Abstand und tragt medizinische Masken!
 
Gegen jeden Antisemitismus!“ Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/03/22/aufruf-dem-schweigemarsch-entgegentreten/
 

lkolpatriotinnen-Beitrag vom 16.02.2021: „16.01.2014: AfD-Kreisparteitag in Oldenburg“

„Am 18.01.2014 schreibt die «nwzonline.de» zu dem Bild: „Harm Rykena (vorne) führt jetzt den Kreisverband, unterstützt von Andrea Bock (2.v.l.) und Rüdiger Baumgarten (r.). Links steht der Landesvorsitzende Armin-Paul Hampel, Melanie Wever (2.v.r.) ist Vize-Landesvorsitzende.“.“ Quelle: lkolpatriotinnen

Foto: Lars Laue/NWZonline

lkolpatriotinnen-Beitrag vom 16.02.2021: Am 18.01.2014 schreibt die «nwzonline.de» in einem Artikel zum AfD-Kreisparteitag in Oldenburg am 16.01.2014: „Eigentlich wollte Christian Pothin am Donnerstagabend in der Oldenburger Mühle mit einer dreiseitigen Wutrede die Querelen im Vorstand des Kreisverbandes Oldenburg-Land, Wesermarsch und Delmenhorst der eurokritischen „Alternative für Deutschland“ (AfD) offenlegen. „Das wäre ein Hauen und Stechen geworden“, war sich der 47-jährige Ex-Vorsitzende des Kreisverbandes sicher. Spontan habe er sich dann aber dazu entschieden, über seinen Schatten zu springen und versöhnliche Töne anzuschlagen.

Pothin, der sich als „impulsiv“ bezeichnet, trat nicht zur Wiederwahl als Vorsitzender an. Diesen Schritte begründete er auf seiner Facebook-Seite damit, Witze über Dicke und Schwuchteln machen zu können, ohne aufpassen zu müssen, was er sage. Diese Aussage war auch parteiintern auf Unverständnis gestoßen.

Nun will der AfD-Kreisverband, der knapp 80 Mitglieder hat, einen Neustart wagen. Gelingen soll dieser mit Harm Rykena an der Spitze. Der 50-Jährige ist Konrektor der Grundschule in Ahlhorn. Vertreten wird er von Andrea Bock (52), Rechtsanwältin aus Huntlosen, sowie Rüdiger Baumgarten (46) aus Wildeshausen, Lehrer am Gymnasium in Ahlhorn.

Der neue Vorsitzende Rykena betonte, dass er im Unterschied zu seinem Vorgänger einen Kreisvorstand bilden wolle, der eine gemeinsame Linie vertritt. Ziel sei es, sich in der Kommunalpolitik zu verankern. In einem ersten Schritt sei der Einzug ins Rathaus in Delmenhorst geplant. In der Stadt stehe die Gründung eines Ortsverbandes kurz bevor.“.Quelle: lkolpatriotinnen

Der Link zu dem Beitrag von lkolpatriotinnen mit weiteren Informationen: https://lkolpatriotinnen.wordpress.com/2021/02/16/16-01-2014-afd-kreisparteitag-in-oldenburg/

„Solidarität muss praktisch werden – Schwurbler*innen den Tag verderben!“ am 20.02.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Solidarität muss praktisch werden – Schwurbler*innen den Tag verderben!“ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2860602287561033
 

Quelle: NIKA_Ol_WHV

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 20.02.2021: „Am Samstag, den 20.02.2021 soll von antisemitischen und verschwörungsideologischen Bewegungen zeitgleich in unterschiedlichen Städten ein „Schweigemarsch“ unter dem Motto „Wir müssen reden“ durchgeführt werden.
Auch in Oldenburg soll ein solcher Marsch stattfinden.
Der Aufruf dazu wurde unter anderem über die Querdenken441-Oldenburg Telegram Gruppe verbreitet.

Um 14:00 Uhr wollen die Querstänker*innen vom Schlossplatz aus starten.

Das Motto ihrer Veranstaltung in Kombination mit der Protestform des Schweigemarsches ist so absurd wie ihre antisemitischen Verschwörungserzählungen.
Nach wie vor werden in diversen Telegramm Gruppen antisemitische Verschwörungserzählungen geteilt, Umsturzfanatasien geäußert, von der Eliminierung politischer Gegner*innen geträumt, die Gefahr von Covid konsequent missachtet, Falschinformationen über tote Kinder oder gefälschte Totenscheine geteilt, und Glückwünsche für Maßnahmenverstöße und damit die Gefährdung von Menschenleben laut.

„Ihr redet von Verschwörung, ihr redet von Gier – Antisemit*innen, das seid ihr!“

Natürlich durfte in ihrem Aufruf zum Schweigemarsch ein Zitat von Sophie Scholl nicht fehlen, in deren Tradition sie sich sehen.
Auch ihr sogenanntes „geistiges Rüstzeug“ für den Schweigemarsch beinhaltet viele Zitate von Widerstandskämpfer*innen und Jüd*innen.
Denn wer Jüd*innen zitiert und sich in ihrer „Tradition“sieht, kann ja gar nicht antisemitisch sein, so zumindest wohl ihre Auffassung dieser ekelhaften Doppelmoral und Instrumentalisierung.

Mit „Freiheit, Frieden und Demokratie“ haben diese Handlungen, Fantasien und Ideologien absolut nichts gemeinsam.
Wie attraktiv diese verschwörungsideologischen Veranstaltungen für rechtsextreme Kontexte sind, wird daran deutlich, dass dieser Aufruf zum „Schweigemarsch“ auch über rechtsextreme Telegram Gruppen geteilt wurde.

„… Schwurbler*innen den Tag verderben!“
Kurz vor Weihnachten und auch in den letzten Tagen, gab es von Seiten der Verschwörungsideolog*innen mehrfach den Versuch, eine Veranstaltung durchzuführen.
Dabei wurde ihr Geschwurbel durch konsequenten antifaschistischen Gegenprotest gestört.

Auch dieses mal wollen wir dafür sorgen, dass die Schwurbler*innen keine ruhige Minute auf ihrem „Schweigemarsch“ haben und rufen daher dazu auf, ihre Demo konsequent zu stören und kritisch zu begleiten.

Einen einzelnen Treffpunkt wird es aus Infektionsschutzgründen nicht geben.
Haltet euch ab 13:30 Uhr in der Nähe des Schlossplatzes und entlang der Route (wahrscheinlich einmal um die Innenstadt) auf.
Bitte achtet darauf, nur in Zweierteams zu agieren, nach Möglichkeit FFP2 Masken zu nutzen und Abstände einzuhalten.
Tretet nicht im Pulk auf.
Die Querdenker*innen  machen gern Fotos von Gegendemonstrant*innen und sind sehr anzeigefreudig. Passt also gut auf euch auf.
Macht selbst bitte keine Fotos/Videos von unserem Gegenprotest. Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/02/14/aufruf-solidaritaet-muss-praktisch-werden-schwurblerinnen-den-tag-verderben/

lkolpatriotinnen-Beitrag vom 28.11.2020: „27.10.2018 und 28.10.2018: AfD-Landesparteitag in Oldenburg“

„Am 28.10.2018 nehmen Patrick Scheelje (4.v.r.) und Harm Rykena (3.v.r.) am AfD-Landesparteitag in Oldenburg teil.“ Quelle: lkolpatriotinnen

Der Link zu dem Beitrag von lkolpatriotinnen mit weiteren Informationen: https://lkolpatriotinnen.wordpress.com/2020/11/28/27-10-2018-und-28-10-2018-afd-landesparteitag-in-oldenburg/

„Verantwortung statt Verschwörungen!“ am 07.11.2020 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weist auf den Aufruf: „Verantwortung statt Verschwörungen!“ des „Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg“ hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2778319802455949
 
Quelle: https://buendnisfsi.wordpress.com/

„Verschwörungsmythen bekämpfen! Gegen Querdenken“ am 24.10.2020 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weist auf den Aufruf: „Verschwörungsmythen bekämpfen! Gegen Querdenken“ des „Offener antifaschistischer Treff Oldenburg“ hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2764871973800732
 
Quelle: http://antifatreff.blogsport.de/2020/10/19/aufruf-zum-protest-gegen-querdenken441-am-24-10-2020/