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„8. Mai – Straße frei! „Querdenken“ entgegentreten!“ am 08.05.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf die Aufrufe: „8. Mai – Straße frei! „Querdenken“ entgegentreten!“ von dem Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg und der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2919833108304617
 

Quelle: Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg

Aufruf dem Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg zu Aktionen am 08.05.2021: Wann? ab 13:30 Uhr am Schlossplatz, OL ab 14:15 Uhr dezentral entlang der Querdenken-Route

Warum? „Sie tun es tatsächlich: „Querdenken441“ hält es für sinnvoll, am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation der Deutschen, für ihre antisemitische Wahnerzählung einer fantasierten „Corona-Diktatur“ auf die Straße zu gehen. Damit stellen sie erneut einen Geschichtsvergleich her, der die unzähligen Opfer des Nationalsozialismus relativiert und die millionen aliierten Soldat*innen und Partisan*innen verhöhnt, die sich dem NS entgegenstellten. (…)
Obwohl die Beteiligung an ihren Demos die letzten Male zurückging und es den Antisemit*innen von „Querdenken441“ offensichtlich schwerer fällt, ihr Publikum an der Stange zu halten, laufen nach wie vor regelmäßig bis zu 200 verschwörungsgläubige, rechtsoffene Corona-Leugner*innen durch Oldenburg. Dabei übertreffen sich die „Querdenker*innen“ in antisemitischen Lügengeschichten und rechtsextremem Gedankengut aus dem Spektrum der Reichsbürger*innenideologie stets aufs Neue. Doch auch selbsternannte Linke laufen jeden zweiten Samstag Schulter an Schulter neben Neonazis, Holocaustleugner*innen und „Wutbürger*innen“, um ihre antisemitischen Ideologien auf die Straße zu tragen. Während Rechtsrock, Nationalismus und antisemitischer Wahn die Demos von „Querdenken441“ ausmachen, reden sie von „Frieden, Liebe, Freiheit“ und ebnen Faschos und Rechten damit den Weg. Längst hat sich das menschenverachtende Gedankengut in ihrer Bewegung normalisiert und die sich zusehends radikalisierenden Verschwörungsgläubigen feiern sich dafür. “ (Quelle: NIKA OL-WHV)

Was tun? Es gibt zwei Möglichkeiten den Querdenkenden diesen Samstag entgegenzutreten.

  1. ab 13:30 Uhr am Schlossplatz laut sein und Meinung zeigen! Die Qs treffen sich dort, um dann einen Demozug zu starten. Ihr Zusammentreffen wollen wir mit Lautstärke, Transpis usw. stören.
  2. ab 14:15 Uhr entlang ihrer Route, dezentral den Demo-Zug der Qs kritisch begleiten.
    Den konkreten Aufruf hierzu und alle Infos inklusive Routen-Karte findet ihr bei NIKA OL-WHV.

Auf die Straße gegen Verschwörungserzählungen und rechte Krisenlösungen!

Gegen jeden Antisemitismus – „Querdenken“ von der Straße bringen!“ Quelle: https://buendnisfsi.wordpress.com/aktionen/

Quelle: NIKA_Ol_WHV

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 08.05.2021: „Sie tun es tatsächlich: „Querdenken441“ hält es für sinnvoll, am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation der Deutschen, für ihre antisemitische Wahnerzählung einer fantasierten „Corona-Diktatur“ auf die Straße zu gehen. Damit stellen sie erneut einen Geschichtsvergleich her, der die unzähligen Opfer des Nationalsozialismus relativiert und die millionen aliierten Soldat*innen und Partisan*innen verhöhnt, die sich dem NS entgegenstellten.

Wir werden den Verschwörungsgläubigen auch dieses Mal entgegentreten und ihnen ihre Demo vermiesen. Wir rufen zu dezentralen Protestaktionen gegen ihre Demo von 14:15 Uhr bis 16:15 Uhr auf. Lasst ihnen ihren geschichtsrevisionistischen und antisemitischen Müll schmecken!

Obwohl die Beteiligung an ihren Demos die letzten Male zurückging und es den Antisemit*innen von „Querdenken441“ offensichtlich schwerer fällt, ihr Publikum an der Stange zu halten, laufen nach wie vor regelmäßig bis zu 200 verschwörungsgläubige, rechtsoffene Corona-Leugner*innen durch Oldenburg. Dabei übertreffen sich die „Querdenker*innen“ in antisemitischen Lügengeschichten und rechtsextremem Gedankengut aus dem Spektrum der Reichsbürger*innenideologie stets aufs Neue. Doch auch selbsternannte Linke laufen jeden zweiten Samstag Schulter an Schulter neben Neonazis, Holocaustleugner*innen und „Wutbürger*innen“, um ihre antisemitischen Ideologien auf die Straße zu tragen. Während Rechtsrock, Nationalismus und antisemitischer Wahn die Demos von „Querdenken441“ ausmachen, reden sie von „Frieden, Liebe, Freiheit“ und ebnen Faschos und Rechten damit den Weg. Längst hat sich das menschenverachtende Gedankengut in ihrer Bewegung normalisiert und die sich zusehends radikalisierenden Verschwörungsgläubigen feiern sich dafür.

„Querdenken441“ hat es mit NS-relativierenden Aktionen. Neben unzähligen NS-Vergleichen und der Gleichsetzung von „Querdenker*innen“ mit verfolgten und ermordeten Jüd*innen, veranstaltete „Querdenken441“ beispielsweise am Holocaust Gedenktag am 27. Januar 2021 eine Schlager-Party-Kundgebung am Hauptbahnhof Oldenburg.
Dieses Treiben werden wir als Antifaschist*innen nicht unbeantwortet lassen!

Wir rufen deshalb dazu auf, gegen ihre Kundgebung und Demonstration zu protestieren!
Ab 14:15 Uhr wollen sie einen Demozug durch die Stadt veranstalten. Die letzte Route und die EA-Nummer findet ihr auf der Aktionskarte.
Seid laut, unbequem und klärt Passant*innen auf.

Organisiert euch in Kleingruppen, tragt medizinische Masken, haltet Abstand und sammelt euch nicht in großen Pulks. Bringt Transpis und Plakate mit und kleidet euch zivil. Achtet darauf, mit wem ihr unterwegs seid und was ihr wann sagt. Staatsschutz und Zivis gab es bei den letzten Aktionen leider zuhauf. Macht außerdem keine Fotos und Videos von unserem Protest, um unsere Genoss*innen zu schützen.
Da die Polizei, wie sich bei jeder bisherigen Protestaktion gezeigt hat, antifaschistischen Protest gerne verhindern und schikanieren möchte, ist es dieses Mal ratsam, sich nicht auf dem Schlossplatz zu sammeln, sondern in mobilen Kleingruppen entlang der Route zu stören.

Auf die Straße gegen Verschwörungserzählungen und rechte Krisenlösungen!
Gegen jeden Antisemitismus – „Querdenken“ von der Straße bringen!

Aktionskarte der letzten Demoroute mit EA-Nummer“ Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/05/04/8-mai-strasse-frei-querdenken-entgegentreten/

 

 

Pressemitteilung des Bündnisses So.Wi.WIR vom 04.05.2021 zum Tag der Befreiung und ihrem geplanten Projekt

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR und ihre AG MiCou – Mit Courage gegen Rechts haben haben eine Pressemitteilung zum Tag der Befreiung und ihrem geplanten Projekt veröffentlicht.

Quelle: So.Wi.WIR

Pressemitteilung von dem So.Wi.WIR-Bündnis und ihrer AG MiCou vom 04.05.2021: „Der 8. Mai 1945 gilt als Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus. Nicht zuletzt der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizäcker (CDU) nahm in einer vielbeachteten Rede im Jahre 1985 diese Charakterisierung vor. Vor diesem Hintergrund startet das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR am 8. Mai ein Projekt unter der Fragestellung: „Hat Wildeshausen ein rechtes Problem?“.

Insbesondere trifft die Wertung v. Weizäckers zu auf „die Gegner der Nazis, soweit sie noch am Leben waren, die wenigen oppositionellen Schriftsteller, die im Land geblieben waren. Und natürlich auf die Juden, soweit sie den Frühling 1945 erleben durften, Sinti und Roma, verfolgte Homosexuelle, andere unrechtmäßig Gefangene und die aus halb Europa verschleppten Zwangsarbeiter sowie hunderttausende Kriegsgefangene.“ (Klaus Hillenbrand)
 
Doch für einen erheblichen Teil der deutschen Bevölkerung war das Ende der Nazidiktatur auch ein Impuls für eine bemerkenswerte Neuinterpretation ihrer eigenen Rolle in dieser Zeit. Vom Mitläufer oder sogar Täter schlüpfte man in rasanter Geschwindigkeit in die Rolle des Opfers und politisch Verführten. Plötzlich war nur noch eine kleine Clique von „Nazi-Bonzen“ für Kriegsverbrechen, Massenmorde, Ausgrenzung und Verfolgung von religiösen und politischen Minderheiten verantwortlich. Der eigene Anteil am Aufstieg der NSDAP und den Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde verdrängt, verleugnet, verschwiegen. Diese verbreitete Tendenz des Verdrängens und der Selbstrechtfertigung verhinderte in den nachfolgenden Jahrzehnten eine fundierte Auseinandersetzung mit den Ursachen und den Mechanismen faschistischer Herrschaft.
Und das hatte Folgen. Zum Beispiel erzielte die Nachfolgeorganisation der NSDAP, die „Sozialistische Reichspartei“ (1952 verboten) bei den Landtagswahlen 1951 in Niedersachsen ca. 11 Prozent der Stimmen. In Wildeshausen lag ihr Ergebnis deutlich über dem Landesdurchschnitt.
 
Damit setzte sich eine unselige Tendenz fort, die schon seit den 1920er Jahren in Wildeshausen zu beobachten war. Während die NSDAP bei den Reichstagswahlen 1928 lediglich 2,6% erreichte, waren es in Wildeshausen zu diesem Zeitpunkt schon 17,5%. Und bei den Juliwahlen 1932 erzielte diese offen rassistische und gewaltbereite Partei in Wildeshausen 51,6%, außerdem die republikfeindliche und militaristische Deutsch-Nationale Volkspartei (DNVP) 22,7%. Zusammen also fast 2/3 der abgegebenen Stimmen für offen demokratiefeindliche Parteien!
 
Geradezu skandalös, aber auch symptomatisch für die Tendenz der Verdrängung und der Selbstentlastung auch noch Jahrzehnte nach Kriegsende ist die Tatsache, dass der höchste Vertreter des NS-Regimes vor Ort, der NSDAP-Ortsgruppenleiter (ab 1931) und Bürgermeister von 1933-1945, Hermann Petermann, von 1966-1968 (mit der ausschlaggebenden Stimme der NPD im Stadtrat) wiederum zum Bürgermeister gewählt wurde und von 1968-1971 als stellvertretender Bürgermeister fungierte. Und von 1964-1972 bekleidete Petermann sogar das Amt des Landrats bzw. des stellvertretenden Landrats. Eine konsequente Auseinandersetzung mit den unfassbaren Verbrechen des deutschen Faschismus und des ihm dienenden und unterstützenden Personals sieht anders aus! Zumal im Falle Petermanns sozusagen als „Sahnehäubchen“ noch dazu kam, dass 1982 durch Ratsbeschluss eine Straße in Wildeshausen nach ihm benannt wurde. Diese politische Geschmacklosigkeit, insbesondere gegenüber der größtenteils im Holocaust ermordeten jüdischen Bevölkerung aus Wildeshausen, wurde erst 2012 aufgrund des beharrlichen Engagements der Politikerin Kreszentia Flauger (DIE LINKE) durch eine Straßenumbenennung aus der Welt geschafft.
 
Keineswegs aus der Welt ist aber die Tatsache, dass auch aktuell Wildeshausen augenscheinlich ein rechtes Problem hat. Reichskriegsflaggen im Straßenbild, extrem rechte Propaganda aus den Reihen des Bauhofs, Propagandaaufkleber der vom Verfassungsschutz beobachteten „Identitären Bewegung“ und anderer extrem rechter Gruppieren sowie überdurchschnittlich hohe Wahlergebnisse der vom Verfassungsschutz als „rechtsextrem“ eingestuften AfD in Wildeshausen sind unleugbare Hinweise. So erzielte die AfD beispielsweise bei den Landtagswahlen 2017 im Wahlkreis Oldenburg-Land 5,69%, in Wildeshausen jedoch 8%, in einigen Stimmbezirken sogar bis zu 15%. Und bei der letzten Bundestagswahl kam die AfD in Niedersachsen durchschnittlich auf 8,0%, dagegen in Wildeshausen auf 11,33%!
 
Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR wird am 8. Mai auf ihrer Facebook-Seite (https://www.facebook.com/sowiwir/ ) eine ausführliche Stellungnahme zum Jahrestag der Befreiung veröffentlichen. Und wenn die coronabedingten Einschränkungen aufgehoben werden, plant das Bündnis, eine Podiumsdiskussion durchzuführen mit dem Titel: „Hat Wildeshausen ein rechtes Problem?“.“ Quelle: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2918984868389441

 

„Solidarität statt Verschwörungsmythen – Gegen „Querdenken441““ am 24.04.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Solidarität statt Verschwörungsmythen – Gegen „Querdenken441““ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2909336749354253
 
Quelle: NIKA_Ol_WHV
 

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 24.04.2021: „Es ist wieder einmal soweit: Am Samstag, den 24.04.21 will „Querdenken441“ um 14:00 Uhr auf dem Schlossplatz eine Kundgebung mit anschließendem Demozug um die Innenstadt veranstalten. Wir halten weiterhin dagegen!

Wer mit antisemitischen Weltbildern und wissenschaftsfeindlichen Parolen Hand in Hand mit Rechtsextremen und geschichtsrevisitionistischen Akteur*innen unser aller Gesundheit gefährdet, sollte gefälligst zuhause bleiben.

Seit Monaten verbreiten die „Querdenker*innen“ ihre antimoderne Propganda, organisieren und vernetzen die verschwörungsideologische Szene und veranstalten regelmäßige Super Spreader Events im Zeichen des Irrationalismus.

Wir rufen dazu auf, sich gemeinsam mit uns dagegen zu stellen. Wir werden es nicht hinnehmen, dass diese Antisemit*innen unser aller Gesundheit gefährden und ihre Mythenbildung ungestört in die Öffentlichkeit tragen.

Kommt also um 13:30 Uhr zum Schlossplatz, seid laut und unbequem!

Bitte macht keine Videos von unserem Protest. Tragt medizinische Masken und haltet Abstand.

Gegen jeden Antisemitismus! Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/04/19/aufruf-solidaritaet-statt-verschwoerungsmythen-gegen-querdenken441/

„Demonstration gegen rechte Gewalt und Corona-Verharmloser*innen“ am 12.04.2021 in Syke

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Demonstration gegen rechte Gewalt und Corona-Verharmloser*innen“ u. a. von dem Wir sind mehr – Bündnis Diepholz hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2900893940198534
 
Quelle: Wir sind mehr – Bündnis Diepholz
 

Aufruf u. a. von dem Wir sind mehr – Bündnis Diepholz zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 12.04.2021: „CORONA-VERHARMLOSER*INNEN TREIBEN IHR UNWESEN IN SYKE GEGENPROTEST WIRD GEWALTSAM ANGEGRIFFEN

Seit Anfang 2021 finden montags in Syke „Lichterspaziergänge“ von Altenheim zu Altenheim statt. Diese werden in Telegram-Gruppen beworben, in denen sich Menschen organisieren, die die Corona-Pandemie (u.a. auf Flyern) verharmlosen und Verschwörungserzählungen sowie Medienhass schüren. Sie sind z.T. dem Querdenken-Umfeld und dem AfD-Umfeld zuzuordnen.

Einzelne sind aber auch in Chat-Gruppen aus dem „Reichsbürger“-Umfeld, in denen der Holocaust relativiert und zutiefst antisemitische Texte geteilt werden. Auch wurde ein „Kinderschuh-Protest“ gegen Corona-Maßnahmen initiiert, der bewusst mit Holocaust-Symbolik spielt und darum als absolut antisemitisch und menschenverachtend eingeschätzt wird.

Am 5. April wurde der Gegenprotest dann, kurz vor Beginn der Aktion der „Lichterspaziergänger“ an der B6, gezielt von einer größeren Gruppe vermummter Nazis massiv bedroht, beschimpft und mit Pfefferspray, Schlägen und Tritten attackiert.

Erst im letzten Jahr ereignete sich nur wenige Meter daneben der mutmaßlich rechtsextreme Brandanschlag auf das Restaurant Martini. Die Ermittlungen zu diesem wurden mittlerweile eingestellt. Eine Expertenrunde hingegen sieht Hinweise darauf, dass es sich um den Teil einer rechtsextremen Anschlags-Serie im Bremer Umland handelt.

Der überraschende Angriff auf die Demonstrant*innen mitten in Syke stellt eine völlig neue Eskalationsstufe von mutmaßlicher Neonazi-Gewalt in dieser Gegend da!

Wir unterstützen den Aufruf der „Jugendantifa Syke“ und rufen ebenfalls auf:

12.04. SYKE 17:00 UHR BAHNHOF SYKE“ Quelle: https://www.facebook.com/wirsindmehrBuendnisDiepholz/posts/735644907148299

Quelle: Jugendantifa Syke

Aufruf von der Jugendantifa Syke zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 12.04.2021: „Der nächste Montag naht in Syke und die „Freiheitsboten“ scheinen so langsam die Schnauze voll von uns zu haben, denn sie versuchen mittlerweile überregional in den Schwurbelchats von Querdenken und auch einschlägigen Reichsbürger*innen-Gruppen für ihr wöchentliches Trauerspiel zu mobilisieren. Dabei profilieren sie sich als „kleine Gruppe überwiegend älterer Damen“, die nur „winkend vor den Altersheimen in Syke steht“.

Lassen wir niemanden vergessen, dass diese „friedliche Gruppe“ nicht nur eine Krisenpolitik fordert, die unzählige Menschenleben kosten würde, sondern mit ihren Aktionen ganz direkt die Bewohner*innen der Altersheime für dieses unvertretbare Ziel instrumentalisieren will. Von offensichtlichen Verbindungen zu AfD, Reichsbürger*innen und anderen Rechtsextremen ganz abgesehen.

Insbesondere der gewalttätige Übergriff im Vorfeld der Gegendemonstration von letzter Woche stellte eine komplett neue Eskalationsstufe dar. Dabei griffen sieben vermummte Neonazis zwei Antifaschist*innen an, die gerade am Startpunkt der Veranstaltung eingetroffen waren und verletzten sie mit Pfefferspray und Schlägen.
Dass wir diesen feigen Angriff nicht unbeantwortet lassen können, ist selbstverständlich! Denn getroffen hat es einige, gemeint sind wir alle!
Daher ist es umso wichtiger am Montag nach Syke zu kommen und den Faschos deutlich zu machen:
Syke bleibt Nazifrei!

Unsere Route startet dieses Mal um 17 Uhr am Syker Bahnhof, verläuft durch die Innenstadt und den Hachepark bis zur Straße Mühlendamm beim Martini-Restaurant, welches im Februar 2020 Opfer eines rechtsextremen Anschlags wurde. Wir werden dort eine Zwischenkundgebung abhalten und den sich sammelnden Lichtermarsch kritisch begrüßen. Von dort aus werden wir unseren Rückweg lautstark antreten und durch die Innenstadt zum Bahnhof gehen, wo wir unsere Demonstration beenden werden.

Ursprünglich wollten wir uns hinter den Lichtermarsch setzen und diesen kritisch begleiten, allerdings verweigerte die Versammlungsbehörde die geplante Route. Argumentationsgrundlage hierfür war:
Gefahrenprävention!
Schützt lokale Strukturen! Seid solidarisch!
Nehmt Fahnen, Transpis, (bunte) Regenschirme mit. Seid laut & kreativ. Zieht euch nach Möglichkeit nicht gänzlich schwarz an.
Um auch in einer Pandemie verantwortungsbewusst demonstrieren zu können, bitten wir um den Gebrauch von FFP-2 Masken. Falls noch Menschen welche benötigen, gibt es bei uns ab Ankunft noch Masken.
Denkt bitte auch unbedingt an den Mindestabstand von 1,5m untereinander, auch wenn es im Block mal schwierig sein kann. Trotzdem bitte beachten.
Kommt laut, bunt und solidarisch!
Es gibt kein ruhiges Hinterland!
Syke bleibt Nazifrei!“ Quelle: https://www.instagram.com/p/CNdihKYn8Rt/?igshid=1d9hfm6xoil7s

Quelle: Basisgruppe Antifa

Hinweise von der Basisgruppe Antifa zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 12.04.2021: Der Auftakt der Demonstration ist um 16:30 Uhr am Bahnhof Syke. Die Demonstration wird dort um 17 Uhr loslaufen und bewegt sich dann über die Innenstadt – Hachepark – Mühlendamm – Martini-Restaurant bis einer Zwischenkundgebung – direkt gegenüber dem sich dort sammelnden „Lichtermarsch“ – und führt anschließend zurück zum Bahnhof.
Am Montag wird zudem der Ermittlungsausschuss Bremen (EA) wie gewohnt unter der Telefonnummer 0421-78744 für euch erreichbar sein. Weitere Infos über den EA Bremen gibt es hier
:
http://endofroad.blogsport.de/ea-bremen/
Quelle: https://www.facebook.com/BasisgruppeAntifa/posts/4338776799483802

Quelle: Basisgruppe Antifa
 
Hinweise von der Basisgruppe Antifa zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 12.04.2021: Zur antifaschistischen Demonstration kommenden Montag den 12. April rufen wir euch zu einer gemeinsame Anreise mit der S-Bahn auf. Los gehts um 16.07 Uhr auf Gleis 8 im Bremer Hauptbahnhof.
Achtet bittet auch bei der Anreise nicht nur auf einen medizinischen Mund-Nase-Schutz sondern auch auf den notwendigen Mindestabstand.
Quelle: https://www.facebook.com/BasisgruppeAntifa/posts/4342096835818465

„„Querdenker*innen“ verpisst euch! – Gegen jeden Antisemitismus!“ am 10.04.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „„Querdenker*innen“ verpisst euch! – Gegen jeden Antisemitismus!“ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2898741370413791
 
 
Quelle: NIKA_Ol_WHV
 

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 10.04.2021: Am Samstag, den 10.04.21, will „Querdenken“ mal wieder einen Demozug unter dem Motto: „Grundrechte sind nicht verhandelbar“ durchführen.

Nicht mit uns. Wir werden ihnen keine ruhige Minute lassen und alles dafür geben ihnen diesen Tag ordentlich zu vermiesen.
 
Verschwörungsideolog*innen verpisst euch von der Straße!
 
Beim letzten Mal als Corona-Leugner*innen des verschwörungsideologischen Millieus am 27.03.21 durch Oldenburg marschierten, mobilisierten sie ca. 260 Antisemit*innen aus Oldenburg und Umland, die als vermeintlich harmloser „Schweigemarsch“ um die Innenstadt zogen. Dabei kam es auch zu Bedrohungssituationen durch Rechtsextreme. Verschiedene lose und organisierte Verschwörungsgläubige kleben die Stadt mit antisemitischen Stickern voll, rechte Hools, s.g. Reichsbürger*innen und andere deutsche Nationalist*innen laufen Seite an Seite mit Hippies und üben sich in strukturell antisemitischer Agitation. Es liegt an uns, ihnen ihre Präsenz auf der Straße streitig zu machen!
 
Die „Querdenker*innen“ organisieren und vernetzen die antisemitische Verschwörungsbewegung in Deutschland seit einem Jahr und genießen dabei die Privilegien weißer deutscher Kartoffeln. Dabei reicht es ihnen nicht, immer wieder das Bild einer von ihnen so betitelten „Corona-Diktatur“ zu propagieren, nein, sie imaginieren sich immer häufiger in die Rolle verfolgter und ermordeter Jüd*innen im Nationalsozialismus.
Bei dieser schamlosen Shoa-Relativierung bedienen sie sich, ganz in deutscher antisemitischer Manier, der Erzählung von „denen da oben“, die insgeheim die personale Herrschaft über „das Volk“ ausüben würden.
In ihrem kleinbürgerlichen Egozentrismus blenden sie alle Fakten wie die steigende Anzahl von Corona-Toten, extreme Folgeschäden der Krankheit und die extreme Belastung des medizinischen Sektors vollkommen aus.
 
Stattdessen gefährden sie munter lustig bei Super-Spreader-Events, wie in Kassel am 20.03.2021 oder zuletzt in Stuttgart am 03.04.2021 das Leben vieler tausend Menschen und damit ihre körperliche Unversehrtheit. Dabei kommt es regelmäßig zu Übergriffen durch Verschwörungsgläubige auf Pressevertreter*innen, Antifas und Menschen, die nicht ihrer antisemitischen Ideologie folgen.
 
Antifa bleibt Handarbeit
 
Wir werden nicht müde, diesem deutschen antisemitischen Mob entgegenzutreten und das bleibt auch unbedingt Notwendig. Denn der Staat mit seinen Bullen, der ja angeblich so diktatorisch ist, schützt die Verschwörungsfanatiker*innen nicht nur, sondern prügelt ihnen auch gerne noch den Weg frei.
 
Wir rufen also dazu auf, den „Querdenken“-Aufmarsch zu stören, wo es nur geht und den Antisemit*innen ihre Demo zu vermiesen.
 
Passt am Samstag also auf euch auf, denn auch in Oldenburg kam es in letzter Zeit immer wieder zu Übergriffen von Schwurbler*innen und Bullen auf Gegenprotestler*innen. Geht möglichst in zweier Teams, tragt eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung und macht bitte keine Fotos oder Videos vom Gegenprotest. Achtet immer auf ausreichende Abstände und seid laut. Wir sehen uns dort!
 
Die Schwurbler*innen werden wahrscheinlich wieder einmal um den Innenstadtring gehen und den Schlossplatz in Richtung Kreisel verlassen, dann am Lappan, JuMo, Theater und Kasinoplatz entlangziehen. Möglich ist auch ein Schwenk über den Pferdemarkt. Bleibt also immer in Bewegung. Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/04/06/aufruf-querdenkerinnen-verpisst-euch-gegen-jeden-antisemitismus/

„United we block: Gemeinsam gegen Verschwörungsideologien!“ am 05.04.2021 in Bremen

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „United we block: Gemeinsam gegen Verschwörungsideologien!“ von der Basisgruppe Antifa hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2895110154110246
 
 
Quelle: Basisgruppe Antifa
 

Aufruf von der Basisgruppe Antifa zu Aktionen am 05.04.2021: Am Ostermontag dem 5. April planen Corona-Rechte aus dem Umfeld von Querdenken einen Aufmarsch um 12 Uhr auf der Bürgerweide in Bremen.

Das die Rechten es intern mit der Solidarität ähnlich halten wie auch in ihrem allgemeinen politischen Verständnis zeigen die Entwicklungen der letzten 24 Stunden. So meldeten einzelne gestern Nachmittag beim Ordnungsamt die Kundgebung ab und entfernten auch den Hinweis von der örtlichen „Querdenken“-homepage. Wenige Stunden und viel internen Streit später, wurde nun erneut die Kundgebung auf der Bürgerweide angemeldet.
 
Gleichzeitig gibt es vermehrt Pläne am Ostermontag in Bremen nicht nur eine stationäre Kundgebung durchzuführen. Als Vorbild dient den Corona-Rechten der Aufmarsch in Kassel vor zwei Wochen. Circa 20.000 hatten sich dort mit Gewalt über das Demonstrationsverbot hinweggesetzt und hatten in der Kasseler Innenstadt demonstriert, es kam zu massiven Angriffen auf Antifaschist*innen. Mit solchen Zahlen ist am 5. April in Bremen nicht zu rechnen, bei ihrer letzten Kundgebung am 13. März gelang es ihnen aber immerhin ca. 500 Personen zu mobilisieren. Unter ihnen auch bekannte Nazi-Hools. Die Ankündigungen am Montag ab 13.30 Uhr gemeinsam von der Bürgerweide zum Marktplatz laufen zu wollen bzw. sich um diese Uhrzeit sich dort treffen zu wollen, sind deshalb nicht ganz ohne Mobilisierungspotential.
 
Nicht erst seit Stuttgart, Dresden oder Kassel wissen wir, wer den Widerstand gegen die Corona-Rechten dem bürgerlichen Staat überlässt, ist verlassen. Auch am 5. Dezember 2020, bei ihrem Versuch in Bremen einen bundesweiten Aufmarsch durchzuführen, war die Polizei vor allem damit beschäftigt gegen linke Antifaschist*innen vorzugehen. Bei ihrem nächsten Gastauftritt am 13. März auf der Bürgerweide wiederholte sich dieses Spiel: Auf anfängliche Beschwerden über die strengen Auflagen des Ordnungsamts folgte die Freude über den laxen Umgang der Bremischen Polizei mit Ihnen. Eine Maskenpflicht existierte für einen Großteil der Rechten faktisch nicht. Nichts neues also aus dem sozialdemokratischen Innenressort unter Ulrich Mäurer: Nach links blinken und rechts abbiegen.
 
Es bleibt also leider an uns, sich den Corona-Rechten entgegen zu stellen. Am 05. April ist ab 12 Uhr auch eine antifaschistische Gegenkundgebung auf der Bürgerweide angemeldet. Natürlich mit viel Abstand, Hygiene und Mund-Nase-Bedeckungen.
Um am Ostermontag im Zweifel mobil zu sein und mögliche Versuche der Rechten zu laufen zu unterbinden, rufen wir euch auf Fahrräder mit zu bringen.
United we block: Gemeinsam gegen Verschwörungsideologien!“ Quelle: https://www.facebook.com/BasisgruppeAntifa/posts/4309466035748212

„Dem Schweigemarsch entgegentreten!“ am 27.03.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Dem Schweigemarsch entgegentreten!“ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2888575151430413
 
 
Quelle: NIKA_Ol_WHV
 

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 27.03.2021: Am Samstag, den 27.03.21, möchten die Oldenburger Antisemit*innen von „Querdenken“ und co. um 14:00 Uhr erneut einen Schweigemarsch vom Schlossplatz aus veranstalten. Wir werden ihnen keine ruhige Minute geben!

Update 26.03.21

Wir haben eine Aktionskarte mit der letzten Route des Schweigemarsches und der EA-Nummer erstellt.

Nieder mit dem deutschen Mob!

Die bundesweiten Aktionstage aus dem verschwörungsideologischen Lager am 13.03.21 in vielen Landeshauptstädten und am 20.03.21 in Kassel haben erneut gezeigt, wie sich der deutsche Mob in Massenaktionen zusehends ermächtigt. In großer Zahl üben sich die Antisemit*innen in Pogromstimmung und Revolutionsgebaren. Auch der offene Schulterschluss mit Rechtsextremen beweist sich mit jeder Demo aufs Neue. Es muss klar sein, dass mit jedem Aufmarsch der „Querdenker*innen“ auch eine rechtsextreme Mobilisierung einhergeht.
 
Antifa statt Schwurbelscheisze!
 
Während die Corona Krise prekäre Lebenslagen verschlimmert, den Pflegesektor massiv unter Druck setzt und immer mehr Menschen am Virus sterben, feiern sich die Schwurbler*innen selbst und agitieren gegen Israel sowie erdachte Finanzeliten, die sich im Stile antisemitischer Mythen gegen „das Volk“ verschworen hätten.
 
Volk, Nation, Sündenböcke – das sind die Bezugspunkte über die sie sich formieren, um ein Fest der Irrationalität abzufeiern, welches Nahtlos gleichsam antizionistische, esotherische, antroposophische, antifeministische, antikommunistische und generisch darwinistische Ideologien zusammenführt. Faschos mit Reichsfahnen neben Linken mit Regenbogenflaggen sind längst ein bekanntes Bild, welches die querfrontlerische Mobilisierung ausmacht.
Dagegen braucht es konsequenten antifaschistischen Protest auf der Straße und beherztes Eingreifen im vermeitlich Privaten!
 
Schweigermarsch? – Nicht mit uns!
 
Wir tollerieren antisemitische Aufmärsche nicht – in Oldenburg und überall! Deshalb rufen wir dazu auf, am 27.03.21 um 13:30 Uhr auf dem Schlossplatz und entlang der Demo den Antisemit*innen entgegenzutreten und ihnen klarzumachen: Verpisst euch von der Straße!
Bringt gerne Plakate und Transpis mit, organisiert euch in Kleingruppen, haltet Abstand und tragt medizinische Masken!
 
Gegen jeden Antisemitismus!“ Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/03/22/aufruf-dem-schweigemarsch-entgegentreten/
 

„Es reicht mit Querdenken!“ am 13.03.2021 in Bremen

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Es reicht mit Querdenken!“ von dem Bremer Bündnis gegen Rechts hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2878019685819293
 
 
Quelle: Bremer Bündnis gegen Rechts
 

Aufruf von dem Bremer Bündnis gegen Rechts zu Aktionen am 13.03.2021: „Gegen Verschwörungsideologien und rechte Erzählungen zur Pandemie!

Am 13. März will die Querdenken-Szene erneut demonstrieren, um mit kruden bis antisemitischen Inhalten die Corona-Pandemie als politisches Manöver zu verklären. Man müsste meinen, dass nach über 60.000 Toten in Deutschland und weitaus verheerenderen Pandemieverläufen in anderen Ländern die Realität auch bei den Corona-Leugner_innen angekommen ist. Weit gefehlt. Die Szene hält sich mit Fakenews und konsequenter Selbstbezugnahme am Leben. Mit einem neuen Slogan und einem unverfänglich anmutenden Werbevideo mobilisiert die Szene am 13. März bundesweit in die Landeshauptstädte.

Die Bremer Querdenken-Gruppen üben sich in öffentlichen Distanzierungen gegenüber der extremen Rechten. Gleichzeitig bieten sie auf ihren Kundgebungen und Internetseiten Raum für Antisemitismus und die Relativierung des Nationalsozialismus. Im Vorfeld des geplanten – und gescheiterten – bundesweiten Querdenken-Aufmarsches am 05.12.2020 haben wir unsere Kritik zu Papier gebracht. Drei Monate später hat sich daran nichts geändert. Querdenken ist eine rechte Bewegung und wird von uns dementsprechend konfrontiert. Wenn sie am 13. März erneut in die Bremer Öffentlichkeit treten, werden wir ebenso dort sein: laut, kritisch und vehement. Es gibt eine Menge berechtigter Kritik an der Corona-Politik der Regierungen, unter anderem #werhatdergibt und #zerocovid. Querdenken gehört nicht dazu.

Haltet euch auf dem Laufenden!
Kein Raum für Rechte und Verschwörungsideologien in Bremen!“ Quelle: https://bremen.gegenrechts.org/?p=170

„Für einen konsequenten Antifaschismus – Verschwörungsideologien entgegenstellen!“ am 08.03.2021 in Syke

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Für einen konsequenten Antifaschismus – Verschwörungsideologien entgegenstellen!“ von dem Wir sind mehr – Bündnis Diepholz hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2874975676123694
 
Quelle: So.Wi.WIR
 

Aufruf von dem Wir sind mehr – Bündnis Diepholz zur Kundgebung und Mahnwachen am 08.03.2021: Zu unserem Spaziergang in Syke unter dem Motto „Für einen konsequenten Antifaschismus – Verschwörungsideologien entgegenstellen“ laden wir, das Bündnis „Wir sind mehr Diepholz“, am Montag, den 08.03.2021, ein.

Wir beginnen um 17:00 Uhr mit einer Kundgebung an der Christus-Kirche und gehen dann zusammen durch Syke. Unterwegs werden wir 2 weitere Kundgebungen abhalten. Mit unserer Aktion wollen wir ein Zeichen gegen die andauernden Lichtermärsche in Syke setzen, die von Corona-Verharmloser*Innen und neurechten Mitgliedern der AfD veranstaltet werden. Darüber hinaus wollen wir uns auch mit den Menschen solidarisieren, die von der Pandemie betroffen sind, aber oft in der Politik keine Beachtung finden – ganz nach dem Motto „Wir sind mehr“.
Auch sind in den letzten Wochen so einige Dinge passiert, die wir als Bündnis nicht unbeantwortet lassen wollen. Zum einen werden wir auf die rassistische und rechte Hetze im Netz eingehen, die sich in den Kommentaren unter dem Kreiszeitungsartikel zur Martini-Demo, aber auch in anderen regionalen Gruppen gehäuft hat. Zum anderen wird die polizeiliche Repression gegen Antifaschisten*innen thematisiert werden.
 
Zusammen wollen wir am 8.März zeigen, dass Antifaschismus notwendig ist, für uns alle und überall!
 
Natürlich gelten auch für diese Veranstaltungen die Corona-Verordnungen. Das bedeutet, dass das Tragen von medizinischen Masken (OP- oder FFP2-Masken), sowie das Einhalten von Mindestabständen Pflicht ist.“ Quelle: https://www.facebook.com/events/255355489519979/
 
 

Wir klagen an! Ein Jahr nach dem rassistischen Terroranschlag

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf die Recherche: „Wir klagen an! Ein Jahr nach dem rassistischen Terroranschlag“ von der Initiative 19. Februar Hanau hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2862167967404465
 
 

Am 14. Februar legen die Angehörigen, Überlebenden und die Initiative 19. Februar die Ergebnisse ihrer Recherche offen und zeichnen die Kette des Versagens nach.
 Wir klagen an und klären auf! Wir fordern politische Konsequenzen!

Sehen könnt ihr das hier: YOUTUBE

Die Kette des Versagens als ausführliche Textversion könnt ihr hier nochmal nachlesen: KETTE DES VERSAGENS PDF Quelle: https://19feb-hanau.org/2021/02/14/wir-klagen-an-ein-jahr-nach-dem-rassistischen-terroranschlag/