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„Wege aus der Pandemie – in eine solidarische Gesellschaft!“ am 01.05.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Wege aus der Pandemie – in eine solidarische Gesellschaft!“ von dem Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2913818508906077
 
 
Quelle: Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg
 

Aufruf dem Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 01.05.2021: Wann? ab 12:00 Uhr

Wo? Schlossplatz OL

Warum? Nicht erst das Hin- und Her zum Osterlockdown hat gezeigt, wie planlos die Politik selbst nach einem Jahr Pandemie immer noch handelt. Es ist an der Zeit, den bisher Ungehörten das Wort zu geben! Wer leidet besonders unter den jetzigen Bedingungen? Der Kurs der Regierung sieht Kurzarbeit für Arbeiter*Innen vor. Gleichzeitig werden Profite nicht angetastet. Die Ärmsten der Gesellschaft werden im besten Fall mit geringen Einmalzahlungen abgespeist, Menschen zur Arbeit und in die Schulen geschickt, ohne ausreichend für ihre Sicherheit zu sorgen.

Was tun? Wir müssen selbst aktiv werden, um unsere Interessen zu vertreten! Eine entschlossene und motivierende 1. Mai-Demo soll der Zündfunke sein, um als soziale Linke wieder in die Offensive zu kommen. Die Corona-Pandemie zeigt bestehende Missstände auf und verschärft sie, deshalb ist es auch jetzt an der Zeit, sich dagegen zu organisieren. Die Mobilisierungserfolge von Verschwörungsideolog*innen und Corona-Rechten zeigt uns diese Notwendigkeit besonders anschaulich auf.

Lasst uns am 1. Mai zeigen, dass wir dagegenhalten: Gegen rechte Verschwörungserzählungen und unsolidarische Krisenlösungen, für eine selbstbestimmte Zukunft! Quelle: https://buendnisfsi.wordpress.com/aktionen/

„Solidarität statt Verschwörungsmythen – Gegen „Querdenken441““ am 24.04.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Solidarität statt Verschwörungsmythen – Gegen „Querdenken441““ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2909336749354253
 
Quelle: NIKA_Ol_WHV
 

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 24.04.2021: „Es ist wieder einmal soweit: Am Samstag, den 24.04.21 will „Querdenken441“ um 14:00 Uhr auf dem Schlossplatz eine Kundgebung mit anschließendem Demozug um die Innenstadt veranstalten. Wir halten weiterhin dagegen!

Wer mit antisemitischen Weltbildern und wissenschaftsfeindlichen Parolen Hand in Hand mit Rechtsextremen und geschichtsrevisitionistischen Akteur*innen unser aller Gesundheit gefährdet, sollte gefälligst zuhause bleiben.

Seit Monaten verbreiten die „Querdenker*innen“ ihre antimoderne Propganda, organisieren und vernetzen die verschwörungsideologische Szene und veranstalten regelmäßige Super Spreader Events im Zeichen des Irrationalismus.

Wir rufen dazu auf, sich gemeinsam mit uns dagegen zu stellen. Wir werden es nicht hinnehmen, dass diese Antisemit*innen unser aller Gesundheit gefährden und ihre Mythenbildung ungestört in die Öffentlichkeit tragen.

Kommt also um 13:30 Uhr zum Schlossplatz, seid laut und unbequem!

Bitte macht keine Videos von unserem Protest. Tragt medizinische Masken und haltet Abstand.

Gegen jeden Antisemitismus! Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/04/19/aufruf-solidaritaet-statt-verschwoerungsmythen-gegen-querdenken441/

lkolpatriotinnen-Beitrag vom 11.04.2021: „11.03.2020: Patriotischer Aufkleber und Schmierereien“

„Am 11.03.2020 wurde der Aufkleber «WEG MIT §130» von der «Junge Nationalisten» und die Schmiererei «88» in der Raiffeisenstraße in Wildeshausen entdeckt.“ Quelle: lkolpatriotinnen

„Der Aufkleber «WEG MIT §130» von der «Junge Nationalisten» (nah). Auf dem Aufkleber steht: „FREIE MEINUNG – FREIE FORSCHUNG! […]DISSIDENTEN AUS DER HAFT ENTLASSEN!“.“ Quelle: lkolpatriotinnen

„Die Schmiererei «88» (nah).“ Quelle: lkolpatriotinnen

„Am 11.03.2020 wurde die übersprühte Schmiererei «Hakenkreuz» an der Kreuzung Am Radberg und Raiffeisenstraße in Wildeshausen entdeckt.“ Quelle: lkolpatriotinnen

„Die übersprühte Schmiererei «Hakenkreuz» (nah).“ Quelle: lkolpatriotinnen

Der Link zu dem Beitrag von lkolpatriotinnen mit weiteren Informationen: https://lkolpatriotinnen.wordpress.com/2021/04/11/11-03-2020-patriotischer-aufkleber-und-schmierereien/

„Demonstration gegen rechte Gewalt und Corona-Verharmloser*innen“ am 12.04.2021 in Syke

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Demonstration gegen rechte Gewalt und Corona-Verharmloser*innen“ u. a. von dem Wir sind mehr – Bündnis Diepholz hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2900893940198534
 
Quelle: Wir sind mehr – Bündnis Diepholz
 

Aufruf u. a. von dem Wir sind mehr – Bündnis Diepholz zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 12.04.2021: „CORONA-VERHARMLOSER*INNEN TREIBEN IHR UNWESEN IN SYKE GEGENPROTEST WIRD GEWALTSAM ANGEGRIFFEN

Seit Anfang 2021 finden montags in Syke „Lichterspaziergänge“ von Altenheim zu Altenheim statt. Diese werden in Telegram-Gruppen beworben, in denen sich Menschen organisieren, die die Corona-Pandemie (u.a. auf Flyern) verharmlosen und Verschwörungserzählungen sowie Medienhass schüren. Sie sind z.T. dem Querdenken-Umfeld und dem AfD-Umfeld zuzuordnen.

Einzelne sind aber auch in Chat-Gruppen aus dem „Reichsbürger“-Umfeld, in denen der Holocaust relativiert und zutiefst antisemitische Texte geteilt werden. Auch wurde ein „Kinderschuh-Protest“ gegen Corona-Maßnahmen initiiert, der bewusst mit Holocaust-Symbolik spielt und darum als absolut antisemitisch und menschenverachtend eingeschätzt wird.

Am 5. April wurde der Gegenprotest dann, kurz vor Beginn der Aktion der „Lichterspaziergänger“ an der B6, gezielt von einer größeren Gruppe vermummter Nazis massiv bedroht, beschimpft und mit Pfefferspray, Schlägen und Tritten attackiert.

Erst im letzten Jahr ereignete sich nur wenige Meter daneben der mutmaßlich rechtsextreme Brandanschlag auf das Restaurant Martini. Die Ermittlungen zu diesem wurden mittlerweile eingestellt. Eine Expertenrunde hingegen sieht Hinweise darauf, dass es sich um den Teil einer rechtsextremen Anschlags-Serie im Bremer Umland handelt.

Der überraschende Angriff auf die Demonstrant*innen mitten in Syke stellt eine völlig neue Eskalationsstufe von mutmaßlicher Neonazi-Gewalt in dieser Gegend da!

Wir unterstützen den Aufruf der „Jugendantifa Syke“ und rufen ebenfalls auf:

12.04. SYKE 17:00 UHR BAHNHOF SYKE“ Quelle: https://www.facebook.com/wirsindmehrBuendnisDiepholz/posts/735644907148299

Quelle: Jugendantifa Syke

Aufruf von der Jugendantifa Syke zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 12.04.2021: „Der nächste Montag naht in Syke und die „Freiheitsboten“ scheinen so langsam die Schnauze voll von uns zu haben, denn sie versuchen mittlerweile überregional in den Schwurbelchats von Querdenken und auch einschlägigen Reichsbürger*innen-Gruppen für ihr wöchentliches Trauerspiel zu mobilisieren. Dabei profilieren sie sich als „kleine Gruppe überwiegend älterer Damen“, die nur „winkend vor den Altersheimen in Syke steht“.

Lassen wir niemanden vergessen, dass diese „friedliche Gruppe“ nicht nur eine Krisenpolitik fordert, die unzählige Menschenleben kosten würde, sondern mit ihren Aktionen ganz direkt die Bewohner*innen der Altersheime für dieses unvertretbare Ziel instrumentalisieren will. Von offensichtlichen Verbindungen zu AfD, Reichsbürger*innen und anderen Rechtsextremen ganz abgesehen.

Insbesondere der gewalttätige Übergriff im Vorfeld der Gegendemonstration von letzter Woche stellte eine komplett neue Eskalationsstufe dar. Dabei griffen sieben vermummte Neonazis zwei Antifaschist*innen an, die gerade am Startpunkt der Veranstaltung eingetroffen waren und verletzten sie mit Pfefferspray und Schlägen.
Dass wir diesen feigen Angriff nicht unbeantwortet lassen können, ist selbstverständlich! Denn getroffen hat es einige, gemeint sind wir alle!
Daher ist es umso wichtiger am Montag nach Syke zu kommen und den Faschos deutlich zu machen:
Syke bleibt Nazifrei!

Unsere Route startet dieses Mal um 17 Uhr am Syker Bahnhof, verläuft durch die Innenstadt und den Hachepark bis zur Straße Mühlendamm beim Martini-Restaurant, welches im Februar 2020 Opfer eines rechtsextremen Anschlags wurde. Wir werden dort eine Zwischenkundgebung abhalten und den sich sammelnden Lichtermarsch kritisch begrüßen. Von dort aus werden wir unseren Rückweg lautstark antreten und durch die Innenstadt zum Bahnhof gehen, wo wir unsere Demonstration beenden werden.

Ursprünglich wollten wir uns hinter den Lichtermarsch setzen und diesen kritisch begleiten, allerdings verweigerte die Versammlungsbehörde die geplante Route. Argumentationsgrundlage hierfür war:
Gefahrenprävention!
Schützt lokale Strukturen! Seid solidarisch!
Nehmt Fahnen, Transpis, (bunte) Regenschirme mit. Seid laut & kreativ. Zieht euch nach Möglichkeit nicht gänzlich schwarz an.
Um auch in einer Pandemie verantwortungsbewusst demonstrieren zu können, bitten wir um den Gebrauch von FFP-2 Masken. Falls noch Menschen welche benötigen, gibt es bei uns ab Ankunft noch Masken.
Denkt bitte auch unbedingt an den Mindestabstand von 1,5m untereinander, auch wenn es im Block mal schwierig sein kann. Trotzdem bitte beachten.
Kommt laut, bunt und solidarisch!
Es gibt kein ruhiges Hinterland!
Syke bleibt Nazifrei!“ Quelle: https://www.instagram.com/p/CNdihKYn8Rt/?igshid=1d9hfm6xoil7s

Quelle: Basisgruppe Antifa

Hinweise von der Basisgruppe Antifa zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 12.04.2021: Der Auftakt der Demonstration ist um 16:30 Uhr am Bahnhof Syke. Die Demonstration wird dort um 17 Uhr loslaufen und bewegt sich dann über die Innenstadt – Hachepark – Mühlendamm – Martini-Restaurant bis einer Zwischenkundgebung – direkt gegenüber dem sich dort sammelnden „Lichtermarsch“ – und führt anschließend zurück zum Bahnhof.
Am Montag wird zudem der Ermittlungsausschuss Bremen (EA) wie gewohnt unter der Telefonnummer 0421-78744 für euch erreichbar sein. Weitere Infos über den EA Bremen gibt es hier
:
http://endofroad.blogsport.de/ea-bremen/
Quelle: https://www.facebook.com/BasisgruppeAntifa/posts/4338776799483802

Quelle: Basisgruppe Antifa
 
Hinweise von der Basisgruppe Antifa zu einer Laufdemo mit Kundgebung am 12.04.2021: Zur antifaschistischen Demonstration kommenden Montag den 12. April rufen wir euch zu einer gemeinsame Anreise mit der S-Bahn auf. Los gehts um 16.07 Uhr auf Gleis 8 im Bremer Hauptbahnhof.
Achtet bittet auch bei der Anreise nicht nur auf einen medizinischen Mund-Nase-Schutz sondern auch auf den notwendigen Mindestabstand.
Quelle: https://www.facebook.com/BasisgruppeAntifa/posts/4342096835818465

„„Querdenker*innen“ verpisst euch! – Gegen jeden Antisemitismus!“ am 10.04.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „„Querdenker*innen“ verpisst euch! – Gegen jeden Antisemitismus!“ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2898741370413791
 
 
Quelle: NIKA_Ol_WHV
 

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 10.04.2021: Am Samstag, den 10.04.21, will „Querdenken“ mal wieder einen Demozug unter dem Motto: „Grundrechte sind nicht verhandelbar“ durchführen.

Nicht mit uns. Wir werden ihnen keine ruhige Minute lassen und alles dafür geben ihnen diesen Tag ordentlich zu vermiesen.
 
Verschwörungsideolog*innen verpisst euch von der Straße!
 
Beim letzten Mal als Corona-Leugner*innen des verschwörungsideologischen Millieus am 27.03.21 durch Oldenburg marschierten, mobilisierten sie ca. 260 Antisemit*innen aus Oldenburg und Umland, die als vermeintlich harmloser „Schweigemarsch“ um die Innenstadt zogen. Dabei kam es auch zu Bedrohungssituationen durch Rechtsextreme. Verschiedene lose und organisierte Verschwörungsgläubige kleben die Stadt mit antisemitischen Stickern voll, rechte Hools, s.g. Reichsbürger*innen und andere deutsche Nationalist*innen laufen Seite an Seite mit Hippies und üben sich in strukturell antisemitischer Agitation. Es liegt an uns, ihnen ihre Präsenz auf der Straße streitig zu machen!
 
Die „Querdenker*innen“ organisieren und vernetzen die antisemitische Verschwörungsbewegung in Deutschland seit einem Jahr und genießen dabei die Privilegien weißer deutscher Kartoffeln. Dabei reicht es ihnen nicht, immer wieder das Bild einer von ihnen so betitelten „Corona-Diktatur“ zu propagieren, nein, sie imaginieren sich immer häufiger in die Rolle verfolgter und ermordeter Jüd*innen im Nationalsozialismus.
Bei dieser schamlosen Shoa-Relativierung bedienen sie sich, ganz in deutscher antisemitischer Manier, der Erzählung von „denen da oben“, die insgeheim die personale Herrschaft über „das Volk“ ausüben würden.
In ihrem kleinbürgerlichen Egozentrismus blenden sie alle Fakten wie die steigende Anzahl von Corona-Toten, extreme Folgeschäden der Krankheit und die extreme Belastung des medizinischen Sektors vollkommen aus.
 
Stattdessen gefährden sie munter lustig bei Super-Spreader-Events, wie in Kassel am 20.03.2021 oder zuletzt in Stuttgart am 03.04.2021 das Leben vieler tausend Menschen und damit ihre körperliche Unversehrtheit. Dabei kommt es regelmäßig zu Übergriffen durch Verschwörungsgläubige auf Pressevertreter*innen, Antifas und Menschen, die nicht ihrer antisemitischen Ideologie folgen.
 
Antifa bleibt Handarbeit
 
Wir werden nicht müde, diesem deutschen antisemitischen Mob entgegenzutreten und das bleibt auch unbedingt Notwendig. Denn der Staat mit seinen Bullen, der ja angeblich so diktatorisch ist, schützt die Verschwörungsfanatiker*innen nicht nur, sondern prügelt ihnen auch gerne noch den Weg frei.
 
Wir rufen also dazu auf, den „Querdenken“-Aufmarsch zu stören, wo es nur geht und den Antisemit*innen ihre Demo zu vermiesen.
 
Passt am Samstag also auf euch auf, denn auch in Oldenburg kam es in letzter Zeit immer wieder zu Übergriffen von Schwurbler*innen und Bullen auf Gegenprotestler*innen. Geht möglichst in zweier Teams, tragt eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung und macht bitte keine Fotos oder Videos vom Gegenprotest. Achtet immer auf ausreichende Abstände und seid laut. Wir sehen uns dort!
 
Die Schwurbler*innen werden wahrscheinlich wieder einmal um den Innenstadtring gehen und den Schlossplatz in Richtung Kreisel verlassen, dann am Lappan, JuMo, Theater und Kasinoplatz entlangziehen. Möglich ist auch ein Schwenk über den Pferdemarkt. Bleibt also immer in Bewegung. Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/04/06/aufruf-querdenkerinnen-verpisst-euch-gegen-jeden-antisemitismus/

„ZeroCovid – Onlineaktion zum Mitmachen“ zum internationalen Aktionstag am 10.04.2021

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR laden zu ihrer „ZeroCovid – Onlineaktion zum Mitmachen“ zum internationalen Aktionstag am 10.04.2021 ein.

Quelle: So.Wi.WIR

Aufruf von dem So.Wi.WIR-Bündnis zu einer Onlineaktion zum 10.04.2021: „Macht mit bei unserer Onlineaktion und sei auch du Teil des internationalen Aktionstages!

Bleibt Zuhause und macht mit bei unserer Onlineaktion „ZeroCovid“. So setzen wir gemeinsam in Wildeshausen und/oder dem Landkreis Oldenburg ein Zeichen gegen die autoritär-individualisierende Regulation der Pandemie und für einen solidarischen Shutdown von unten.
 
Mitmachen:
1. Schreibt eure Forderungen auf Papiere, Schilder oder Banner
2. Macht ein Foto von diesen Forderungen
3. Schickt das Foto an uns
4. Teilt euer Bild am 10.04.2021 auf den Sozialen Medien unter dem Hashtags #ZeroCovidDayOfAction und #bezahltePause
 
Foto hochladen: Facebook-Nachricht an unsere Facebook-Seite (https://www.facebook.com/sowiwir/ ) oder per E-Mail (sowiwir@riseup.net )
 

Bitte verschickt die Fotos bis zum 10.04.2021, 18:00, damit wir sie auch auf unseren Sozialen-Medien-Kanälen veröffentlichen können.“ Quelle: So.Wi.WIR

Facebook-Link zu der Veranstaltung von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/events/1022335014962594/

„United we block: Gemeinsam gegen Verschwörungsideologien!“ am 05.04.2021 in Bremen

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „United we block: Gemeinsam gegen Verschwörungsideologien!“ von der Basisgruppe Antifa hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2895110154110246
 
 
Quelle: Basisgruppe Antifa
 

Aufruf von der Basisgruppe Antifa zu Aktionen am 05.04.2021: Am Ostermontag dem 5. April planen Corona-Rechte aus dem Umfeld von Querdenken einen Aufmarsch um 12 Uhr auf der Bürgerweide in Bremen.

Das die Rechten es intern mit der Solidarität ähnlich halten wie auch in ihrem allgemeinen politischen Verständnis zeigen die Entwicklungen der letzten 24 Stunden. So meldeten einzelne gestern Nachmittag beim Ordnungsamt die Kundgebung ab und entfernten auch den Hinweis von der örtlichen „Querdenken“-homepage. Wenige Stunden und viel internen Streit später, wurde nun erneut die Kundgebung auf der Bürgerweide angemeldet.
 
Gleichzeitig gibt es vermehrt Pläne am Ostermontag in Bremen nicht nur eine stationäre Kundgebung durchzuführen. Als Vorbild dient den Corona-Rechten der Aufmarsch in Kassel vor zwei Wochen. Circa 20.000 hatten sich dort mit Gewalt über das Demonstrationsverbot hinweggesetzt und hatten in der Kasseler Innenstadt demonstriert, es kam zu massiven Angriffen auf Antifaschist*innen. Mit solchen Zahlen ist am 5. April in Bremen nicht zu rechnen, bei ihrer letzten Kundgebung am 13. März gelang es ihnen aber immerhin ca. 500 Personen zu mobilisieren. Unter ihnen auch bekannte Nazi-Hools. Die Ankündigungen am Montag ab 13.30 Uhr gemeinsam von der Bürgerweide zum Marktplatz laufen zu wollen bzw. sich um diese Uhrzeit sich dort treffen zu wollen, sind deshalb nicht ganz ohne Mobilisierungspotential.
 
Nicht erst seit Stuttgart, Dresden oder Kassel wissen wir, wer den Widerstand gegen die Corona-Rechten dem bürgerlichen Staat überlässt, ist verlassen. Auch am 5. Dezember 2020, bei ihrem Versuch in Bremen einen bundesweiten Aufmarsch durchzuführen, war die Polizei vor allem damit beschäftigt gegen linke Antifaschist*innen vorzugehen. Bei ihrem nächsten Gastauftritt am 13. März auf der Bürgerweide wiederholte sich dieses Spiel: Auf anfängliche Beschwerden über die strengen Auflagen des Ordnungsamts folgte die Freude über den laxen Umgang der Bremischen Polizei mit Ihnen. Eine Maskenpflicht existierte für einen Großteil der Rechten faktisch nicht. Nichts neues also aus dem sozialdemokratischen Innenressort unter Ulrich Mäurer: Nach links blinken und rechts abbiegen.
 
Es bleibt also leider an uns, sich den Corona-Rechten entgegen zu stellen. Am 05. April ist ab 12 Uhr auch eine antifaschistische Gegenkundgebung auf der Bürgerweide angemeldet. Natürlich mit viel Abstand, Hygiene und Mund-Nase-Bedeckungen.
Um am Ostermontag im Zweifel mobil zu sein und mögliche Versuche der Rechten zu laufen zu unterbinden, rufen wir euch auf Fahrräder mit zu bringen.
United we block: Gemeinsam gegen Verschwörungsideologien!“ Quelle: https://www.facebook.com/BasisgruppeAntifa/posts/4309466035748212

lkolpatriotinnen-Beitrag vom 27.03.2021: „27.02.2017: Volksverhetzung in Wildeshausen“

Screenshot: lkolpatriotinnen

lkolpatriotinnen-Beitrag vom 27.03.2021: Am 08.02.2018 schreibt die «kreiszeitung.de» in einem Artikel zur Volksverhetzung in Wildeshausen am 27.02.2017: „Ich wollte mich nach dem Vorfall entschuldigen, und die Geschehnisse haben eine Vorgeschichte.“ So reagierte der 55-jährige Fahrer eines Schulbusses auf die Berichte im Rahmen der Verleihung des Wildeshauser Zivilcouragepreises, wonach er einen dunkelhäutigen Schüler mit „Mach den Weg frei, du Neger. Ab mit dir nach Afrika!“ beschimpft haben soll.

Der Mann aus Oldenburg fühlt sich von den Artikeln „niedergemacht“. Er habe auch keine 400 Euro Strafe gezahlt, sondern lediglich 150 Euro an den Kinderschutzbund überwiesen. Zudem sei er zu zwei Jahren auf Bewährung wegen Volksverhetzung verurteilt worden – ohne Gerichtsverhandlung, da ihm sein Anwalt davon abgeraten hätte.

In der Tat, so der Busfahrer, habe er im Affekt die schlimmen Sätze gesagt, aber er sei zuvor provoziert worden. Wie so oft habe an der Bushaltestelle Schillerstraße kein Lehrpersonal als Aufsicht gestanden. Am 27. Februar sei der Buseingang für die Schüler aus Ahlhorn von anderen Jugendlichen versperrt gewesen – was ständig vorkomme.

„Ich habe in der Tür gestanden und die jungen Leute aufgefordert, den Gang freizugeben“, so der Busfahrer. „Da rief jemand aus der Horde: Du Nazi!“ Anschließend habe ein dunkelhäutiger Junge zu ihm gesagt: „Den Scheiß kannst du hier doch nicht abziehen“, worauf ihm die Beleidigungen herausgerutscht seien, berichtete der Busfahrer.

[…]Zudem machte Pössel klar: „Die Aussage des Mannes steht für sich. Da gibt es kein Vertun. Dieses Verhalten ist überhaupt nicht zu rechtfertigen.“ Eine Entschuldigung ändere daran im Übrigen auch nichts. Nach Aussage der befragten Schüler sei der Begriff „Du Nazi!“ erst nach den rassistischen Äußerungen des Busfahrers gefallen, so Pössel.“. Quelle: lkolpatriotinnen

Der Link zu dem Beitrag von lkolpatriotinnen mit weiteren Informationen: https://lkolpatriotinnen.wordpress.com/2021/03/27/27-02-2017-volksverhetzung-in-wildeshausen/

„Dem Schweigemarsch entgegentreten!“ am 27.03.2021 in Oldenburg

Das Bündnis So.Wi.WIR – Solidarisches Wildeshausen WIR weisen auf den Aufruf: „Dem Schweigemarsch entgegentreten!“ von der NIKA_Ol_WHV hin.
 
Den Facebook-Link zu dem Beitrag von dem So.Wi.WIR-Bündnis mit weiteren Informationen: https://www.facebook.com/sowiwir/posts/2888575151430413
 
 
Quelle: NIKA_Ol_WHV
 

Aufruf von der NIKA_Ol_WHV zu Aktionen am 27.03.2021: Am Samstag, den 27.03.21, möchten die Oldenburger Antisemit*innen von „Querdenken“ und co. um 14:00 Uhr erneut einen Schweigemarsch vom Schlossplatz aus veranstalten. Wir werden ihnen keine ruhige Minute geben!

Update 26.03.21

Wir haben eine Aktionskarte mit der letzten Route des Schweigemarsches und der EA-Nummer erstellt.

Nieder mit dem deutschen Mob!

Die bundesweiten Aktionstage aus dem verschwörungsideologischen Lager am 13.03.21 in vielen Landeshauptstädten und am 20.03.21 in Kassel haben erneut gezeigt, wie sich der deutsche Mob in Massenaktionen zusehends ermächtigt. In großer Zahl üben sich die Antisemit*innen in Pogromstimmung und Revolutionsgebaren. Auch der offene Schulterschluss mit Rechtsextremen beweist sich mit jeder Demo aufs Neue. Es muss klar sein, dass mit jedem Aufmarsch der „Querdenker*innen“ auch eine rechtsextreme Mobilisierung einhergeht.
 
Antifa statt Schwurbelscheisze!
 
Während die Corona Krise prekäre Lebenslagen verschlimmert, den Pflegesektor massiv unter Druck setzt und immer mehr Menschen am Virus sterben, feiern sich die Schwurbler*innen selbst und agitieren gegen Israel sowie erdachte Finanzeliten, die sich im Stile antisemitischer Mythen gegen „das Volk“ verschworen hätten.
 
Volk, Nation, Sündenböcke – das sind die Bezugspunkte über die sie sich formieren, um ein Fest der Irrationalität abzufeiern, welches Nahtlos gleichsam antizionistische, esotherische, antroposophische, antifeministische, antikommunistische und generisch darwinistische Ideologien zusammenführt. Faschos mit Reichsfahnen neben Linken mit Regenbogenflaggen sind längst ein bekanntes Bild, welches die querfrontlerische Mobilisierung ausmacht.
Dagegen braucht es konsequenten antifaschistischen Protest auf der Straße und beherztes Eingreifen im vermeitlich Privaten!
 
Schweigermarsch? – Nicht mit uns!
 
Wir tollerieren antisemitische Aufmärsche nicht – in Oldenburg und überall! Deshalb rufen wir dazu auf, am 27.03.21 um 13:30 Uhr auf dem Schlossplatz und entlang der Demo den Antisemit*innen entgegenzutreten und ihnen klarzumachen: Verpisst euch von der Straße!
Bringt gerne Plakate und Transpis mit, organisiert euch in Kleingruppen, haltet Abstand und tragt medizinische Masken!
 
Gegen jeden Antisemitismus!“ Quelle: https://nikaolwhv.blackblogs.org/2021/03/22/aufruf-dem-schweigemarsch-entgegentreten/