lkolpatriotinnen-Beitrag vom 04.10.2021: „Am 05.09.2018 schreibt die «kreiszeitung.de» in einem Artikel zu der AfD-Veranstaltung im «Landhaus Otte» in Sage-Haast (Gemeinde Großenkneten) am 04.09.2017: „Mehrere Sicherheitskräfte haben sich strategisch im Saal positioniert, am Eingang werden die Rucksäcke kontrolliert, auf den Tischen liegen Gratisausgaben der Zeitung „Junge Freiheit“ und Flyer mit Deutschland-Logo, die den Leser ermuntern, Mut zur Alternative für Deutschland (AfD) zu haben. Im gut gefüllten Saal des Landhauses Otte in Haast (Großenkneten) haben sich am Montagabend etwa 130 Zuhörer eingefunden, um Leif-Erik Holm, AfD-Fraktionsvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern, zu hören.
Der 47-Jährige sei ein „sympathischer Mensch“, kündigt ihn Jens Ahrends von der Oldenburger AfD an. „Wir brauchen Leute wie ihn, damit die Menschen merken, dass wir ganz normal sind.“
[…]Um Kraftwörter ist man auch im Saal nicht verlegen. „Pfui“, „Schweinerei“ und „Frechheit“ rufen Zuhörer, als Holm ans Rednerpult tritt und auf die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz, zu sprechen kommt. Diese habe gesagt, es gebe keine spezifische deutsche Kultur. „Wir haben eine sehr spezifische deutsche Kultur – unsere mittelalterlichen Städte und Hansestädte zum Beispiel“, widerspricht Holm. Inhaltlich habe sein Parteifreund Alexander Gauland recht, der die in Hamburg geborene Tochter von Gastarbeitern „in Anatolien entsorgen“ möchte. Dem Publikum gefällt‘s.
[…]Holm beklagt, dass in einigen Großstädten 38 Prozent der Kinder und deutschlandweit ein Viertel der Menschen einen Migrationshintergrund habe. Bald gebe es keine Mehrheit der Deutschen in Großstädten. „Diese Entwicklung muss aufgehalten werden“, fordert er. Dabei setzt der AfD-Politiker auf die Kontrolle der Grenzen. Zwar „will niemand, dass jemand im Mittelmeer ertrinkt“, aber der „Shuttle- oder Taxi-Service von der lybischen Küste nach Italien“ sei ein falsches Signal. Früher hätten Flüchtlinge mit ihren Booten noch in die Nähe von Lampedusa kommen müssen. Nun „werden die Koffer gepackt“.
Unter den Flüchtlingen sind viele Muslime, denen Holm zwar zugesteht, dass „niemand etwas dagegen hat, wenn sie privat ihren Glauben leben“, aber „was wir erleben, ist eine gefährliche Ideologie“. Diese sei für Terroranschläge verantwortlich. Der fundamentalistische Islam strebe nach der Weltherrschaft. „Das möchte ich nicht für Deutschland“, so der 47-Jährige.
[…]Holm, der über die „Mission der AfD“ sprechen wollte, meint, es gehe darum, den „Wind der 68er“ zu drehen. „Das wird dauern, aber wir sind auf einem guten Weg.“ Die Partei sei bereits in 13 Landtage in Folge eingezogen. „Glückwunsch, sie sind die nächsten“, gratuliert er dem Publikum mit Blick auf die Landtagswahl am 15. Oktober in Niedersachsen. Die Anwesenden erheben sich und klatschen ausdauernd, als Holm mit seiner Rede fertig ist.“. – Quelle: kreiszeitung.de
Am 01.09.2017 schreibt «antifatreff» in einem Beitrag zu der AfD-Veranstaltung im «Landhaus Otte» in Sage-Haast (Gemeinde Großenkneten) am 04.09.2017: „Diese Mission ist nicht geheim und auch nicht neu: Rassismus, völkischer Nationalismus, Antifeminismus und eine Politik die sich gegen die sozial benachteiligte Bevölkerung richtet. Teil dieser „Mission“ ist unter anderem auch der örtliche AfD-Bundestagsdirektkandidat für Oldenburg, Andreas Paul, der dort auch seine geistigen Höhenflüge zum Besten geben darf.“. – Quelle: Offener antifaschistischer Treff Oldenburg